Das mittelalterliche Dieburg und seine Vororte
Hans Dörr
lädt zu einem Spaziergang durch das mittelalterliche Dieburg ein und zeigt, in welchem Verhältnis die Vororte zur Stadt standen und welche Bedeutung die Stadt für die Vororte hatte.
Wichtige Themen sind die Wehranlagen mit ihren Gräben, Wällen, Mauern und Türmen und die Aufgaben des Pförtners. Die Dieburger Schützengilde, ihre Bewaffnung und Wettkämpfe mit den Schützen benachbarter Gemeinden werden vorgestellt. Eine wichtige Rolle spielte über viele Jahrhunderte das Spital. Die Handwerksberufe, die Gerichtsbarkeit und die Post sind weitere Themen. Während die Vororte Altenstadt, Monfeld und Steinweg schon lange eingemeindet sind, sind Oberndieburg und Holzhausen untergegangen.
Das Büchlein mit 57 Seiten entstand nach Vorträgen, die Hans Dörr im Herbst 2016 im Museum Schloss Fechenbach in Dieburg hielt. Alle Bilder, Fotos und Dokumentenauszüge des Vortrages sind enthalten.